Ein Probeweekend mal anders...
Das diesjährige Probeweekend war anders…ganz anders.
Da unser neues Lagerhaus auf dem Brunnersberg im völligen Niemandsland lag und die Anreise 1h dauerte, reservierten wir das Haus kurzerhand schon vom Freitag-Abend an. Die weite Reise und die
mühsame Anfahrt sollten sich ja lohnen. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite und so nahmen wir den Apèro auf der Dachterrasse ein. An der grossen
Feuerstelle war die Stimmung gemütlich und sehr lustig. Spät und müde von der ganzen Woche lagen wir irgendwann in unseren Betten. Am Samstag um 11:00 Uhr begrüsste Sven dann ganz
offiziell die Ventis und das Proben konnte beginnen. Es war heiss und am späten Nachmittag machte sich dann einen Teil der Ventis mit einer Wasserballonschlacht
wieder frisch. Beim feinem Tischgrillwurde am Abend der Hunger gestillt. Danach war bunter Abend angesagt…Looping Lui war auch dabei und von Runde zu Runde wurde der Abend
farbiger und lustiger.
Beim Ping-Pong spielen nach Mitternacht mussten dann einige das Gleichgewicht suchen. Auch mit den Augen schien irgendwas nicht zu stimmen…. eine komische Kreatur mit einem
Eimer über dem Kopf trieb sein Unwesen und schlich ums Haus. Irgendwann war es aber ruhig und alle schliefen den wohlverdienten Schlaf….und träumten von Zimtsternen. Bei
strahlendem Sonnenschein durften wir am Sonntag auf der Terrasse Frühstücken. Schöner kann ein Sonntag nicht beginnen. Naja, einem 2ten Gespenst, oder war es ein
Neumitglied??, schien die Sonne nicht zu bekommen. Lieber verschwand es nochmals unter der Bettdecke… es konnte nur besser werden
Der Sonntag hatte es in sich. Die Spiellaune und Konzentration war nicht mehr in grossen Mengen vorhanden, da kam eine kleine Marschprobe auf der schönen
Wiese gerade recht. Erstaunlicherweise klappte diese sehr gut und zur Belohnung durften wir dann unsere Instrumente im Auto versorgen.
Das Haus war sehr schnell geputzt. Alle halfen fleissig mit und bei der Hausabgabe war der Verwalter sehr zufrieden mit uns. Wir dürften nächstes Jahr sehr gerne
wieder kommen, hiess es. Alle waren bereit für die Heimfahrt, Autotüren klappten und dann…. hädähädähädä, Nadjas Auto sprang nicht mehr an. Mit vereinten
Kräften schoben wir das Auto zurück, Roger unser Automech überbrückte mit einem Kabel und schon war alles wieder ok. Zum Glück, es war zwar sehr schön auf dem
Brunnersberg, trotzdem ist mir Aesch lieber.
Es war ein tolles Probeweekend, das Gesellige war für viele Ventis fast wichtiger als das Spielen der neuen Lieder. Das
ist für einmal in Ordnung und im nächsten Jahr werden wir sicher wieder konzentierter und effizienter unsere Aufgabe erledigen, versprochen Sven, Jessi und
Tobi.
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